Working Capital Management - Unternehmensfinanzierung aus eigener Kraft
Unter Working Capital Management wird das Management der kurzfristigen Vermögenswerte und der kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens verstanden.
Die dazugehörige Kennziffer ist das Netto-Umlaufvermögen (engl. Net Working Capital).
Ziel eines Working Capital Managements ist es, eine ausreichende Liquidität des Unternehmens sicherzustellen und gleichzeitig die Rentabilität zu erhöhen. Dieses Thema trifft alle Unternehmen unabhängig von der Größe, Branche und der aktuellen Unternehmenssituation.'
Insbesondere im Mittelstand sind die Innenfinanzierungsmöglichkeiten durch ein verbessertes Working Capital Management - trotz vieler Anstrengungen in den vergangenen Jahren - weiterhin sehr hoch.
Die Studie des Bundesverbandes deutscher Banken beschreibt die Grundlagen des Working Capital Managements und zeigt, wie die Unternehmen aus eigener Kraft erhebliche Liquiditätsreserven freisetzen können.
Als positiver Nebeneffekt können die verbesserten Bilanzkennzahlen zu einem Rating bei der Bank führen. Hierdurch können sich der Kreditzugang und die -koordination für das Unternehmen verbessern.
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