"Pleitewelle"? Rezession treibt Isolvenzahlen in die Höhe - Vorsorge tut Not
In einer Presseinformation der Creditreform heißt es: „Die Insolvenzzahlen in Deutschland haben den Höchststand seit fast 10 Jahren erreicht. Die Unternehmen kämpfen im 1. Halbjahr 2024 weiter gegen die Auswirkungen der Rezession in 2023, die anhaltende Krise und die kraftlose Konjunkturentwicklung in diesem Jahr.“ Im Mittelstand zeigt die Veröffentlichung gegenüber dem Vorjahr eine Verdoppelung der Insolvenzzahlen bei Unternehmen zwischen 11 und 50 Beschäftigten.
In allen vier Hauptwirtschaftsbereichen nehmen die Insolvenzen spürbar zu. Im Handel und verarbeitendem Gewerbe liegt der Anstieg bei über 20 %, im Baubewerbe bei über 27 % und im Dienstleistungssektor bei fast 35 %.
Haftungsbeschränkte Gesellschaften sind oft ein Insolvenzkandidat. Die GmbH war mit einem Anteil von über 44 % stärker als im Vorjahr bei der Insolvenzentwicklung vertreten. Weitere Informationen finden Sie hier: Insolvenzen in Deutschland.
Eine schwache Auftragslage, steigende Kosten (Personalkosten, Energiekosten) und fehlende personelle Ressourcen führen zur Ertragsschwäche oder im schlimmsten Fall zu Verlusten. Die Folge ist eine angespannte Liquiditätssituation und es besteht kurzfristiger Handlungsbedarf. Der Gesetzgeber hat zum Gläubigerschutz hohe Anforderungen an das Management gestellt.
Hohe Zinsen und verschärfte Finanzierungsbedingungen am Kapitalmarkt stellen eine zusätzliche Herausforderung für den Mittelstand dar.
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