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Insolvenrisiken Krisenfrüherkennung im Mittelstand

Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen unterliegt seit der Finanzkrise einer rückläufigen Entwicklung. Die Auswirkungen von Insolvenzen sind im Einzelfall weiterhin beachtlich. Neben den direkten Ausfällen (2012: ca. € 38,5 Mrd.*) verstärken die indirekten Folgen die Insolvenzauswirkungen im regionalen Umfeld (Lieferanten, Mitarbeiter etc.) Es gilt, Unternehmenskrisen möglichst frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegensteuerungsmaßnahmen einzuleiten. Welche Indikatoren geben Hinweise auf eine potenzielle Krisensituation?

Negative Kommunikationspolitik des Unternehmens

  • Verspätete Erstellung von Unterlagen (Jahresabschluss, BWA etc.)
  • Intransparente Aussagen zur Unternehmensentwicklung / -situation 

Bilanz- und GuV-Analyse

  • Anstieg des Umlaufvermögens bei schwacher Ergebnissituation
  • Rückläufige Eigenkapitalquote
  • Anstieg der Material- und Personalaufwandsquoten (zur Gesamtleistung)

Nicht vertragskonformes Verhalten

  • Verstöße gegen Kreditauflagen (Covenants)
  • Scheckretouren

Zunehmender Liquiditätsbedarf

  • Sukzessiv steigende Inanspruchnahme bestehender Kontokorrentlinien
  • Steigende Kreditorenverbindlichkeiten bei gleichbleibender / rückläufiger Geschäftsentwicklung 

Externe Signale

  • Kreditkündigung / "Rückzug" von Finanzierungspartnern
  • Zwangsmaßnahmen
  • Verschlechterung externer Ratings (beispielsweise Creditreform-Index)

Unsere Erfahrungen zeigen, dass bei einer Häufung der aufgeführten Indikatoren bereits eine Krisenphase erreicht ist. Klarheit schafft ein Unternehmensstatus mit Aussagen zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage. GRC verfügt über langjährige Erfahrungen und Fachexpertise in der Krisenberatung. Unsere Krisenspezialisten können umfangreiche Praxiserfahrungen vorweisen.

* Quelle: KSI 4/13; S. 161

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