Fahrsicherheitstraining ist Weiterbildung – Fördermöglichkeiten reduzieren die Kosten auf ein Minimum

Benzinsparen durch wirtschaftliches Fahren und weniger Unfallschäden wirken sich positiv auf die Unternehmensbilanz aus. Die gemeinsamen Erlebnisse während des Trainings stärken das "Wir"-Gefühl und motivieren somit die Mitarbeiter. Trainierte Fahrer fahren besser und verursachen weniger Unfälle – ob nun während der Arbeit oder auf dem Weg dorthin.

Deshalb haben sie effektiv weniger Ausfallzeiten. Das wissen auch die Berufsgenossenschaften genau und gewähren daher Zuschüsse, die bis zur kompletten Übernahme der Kursgebühren reichen können. Und das gilt für Berufskraftfahrer genauso wie für allgemein berufstätige Arbeitnehmer!  

Und das Beste ist: Durch verschiedene Fördermöglichkeiten besteht für Unternehmen die Möglichkeit, die Kosten für ein ADAC Fahrsicherheitstraining auf ein Minimum zu reduzieren.

Erste Anlaufstelle sind dabei die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Die BG Bau bezuschusst z. B. das ADAC Kleintransporter-Training im Wert von 211 € mit 85 €. Bei Bewilligung der Förderung reduzieren sich die Kosten so bereits auf 126 € pro Mitarbeiter.

Eine weitere Fördermöglichkeit für den Arbeitnehmer hält der Staat dazu bereit  - die Bildungsprämie!

Gefördert werden können damit berufliche Weiterbildungen für Arbeitnehmer verschiedenster Berufsgruppen. Dazu gehört auch ein ADAC Fahrsicherheitstraining. Geschöpft wird dieses Bildungsangebot aus dem "Europäischen Sozialfonds für Deutschland". Nach einem Beratungsgespräch und Prüfung der erforderlichen Unterlagen in einer Beratungsstelle, erhält der Arbeitnehmer einen Prämiengutschein. Dieser Gutschein kann dann beim ADAC Fahrsicherheitszentrum eingelöst werden.

Der Gutscheinwert beträgt maximal 500 €, jedoch nur 50 % der Weiterbildungsmaßnahme. Das bedeutet beim genannten Beispiel eine zusätzliche Förderung in Höhe von 105,50 €.

Sollten nach Prüfung beide Fördermöglichkeiten genutzt werden können, bleibt ein Restbetrag von 20,50 € für ein eintägiges ADAC Kleintransporter-Training inklusive kalt-warmen Mittagsbuffet übrig.

Dafür lernen die Teilnehmer unter Anleitung von professionellen ADAC-Trainern auf dem 

24 ha großen Gelände mit zehn unterschiedlichen ADAC Trainingsmodulen wie sich ihr Fahrzeug in Gefahrensituationen verhält: Bremsen, Ausweichen und andere Übungen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen.  Der Einfluss und die Möglichkeiten der modernen Fahrzeugtechnik, wie ESP und ABS werden dabei erläutert und ausprobiert.

Zusätzlich werden auch Themen wie z.B. der "Tote Winkel", enges Einfahren oder Ladungssicherung und der Einfluss der Fracht auf das Fahrverhalten behandelt. Im Eco-Training wird die energiesparende Fahrweise vermittelt, um Kraftstoff zu sparen und Ressourcen zu schonen.

Tipps zur bestmöglichen individuellen Förderung geben gerne die Experten des ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe:

Martin Förster, Tel. 05102 / 9306 22 (m.foerster@fsz-hannover.de)
Karsten Völkening, Tel. 05102 / 9306 15. (k.voelkening@fsz-hannover.de)