EINFACH MACHEN - Was VW vom Mittelstand lernen kann!
Der Vorstandsvorsitzende von VW, Herr Müller, diskutierte bei der Veranstaltung der Unternehmerverbände Norddeutschland (UVN) mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verbänden. Er stellte die Herausforderungen des Konzerns in den Kontext der unternehmerischen, marktlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Was bleibt hängen?
VW befindet sich in einem riesigen Umbruchprozess, von einem hierarchisch, patriarchisch geführten Unternehmen hin zur Delegation von Verantwortung und Dezentralisierung - „Wolfsburg ist nicht mehr der Mittelpunkt der Welt“, so Herr Müller.
Was bedeutet das konkret?
…auf jeden Fall einen immensen Veränderungsprozess:
- Delegation von Verantwortung in verschiedenen Führungsebenen
- Öffnung von VW als Partner der Zulieferer
- Zugehen und Einbinden von externem Know-how bis in die Start-up-Szene
- Abkehr von der Perfektion hin zu „auch mal probieren und mit Zwischenlösungen zufrieden sein“
Große Ziele für einen großen Konzern.
Herr Müller schätzt, dass dieser Prozess mindestens 3 - 5 Jahre dauert. Sieht man sich diese Agenda an, so sind das Prinzipien, die der Mittelstand schon seit langem lebt. Flache Führungshierarchien, Delegation, Einbindung von Mitarbeitern intern, aber auch das Streben nach gemeinsamen externen Lösungen sind seit jeher Prinzip des Mittelstands.
EINFACH MACHEN – so Herr Müller – als Zusammenfassung des Veränderungsprozesses ist Grundtugend des Mittelstandes. Ausprobieren, Lösungen finden, kreative Wege gehen, flexibel auf technische und marktliche Änderungen reagieren und die „Ärmel hochkrempeln“ – eben EINFACH MACHEN – sind Säulen des Erfolgs im Mittelstand.
GRC begleitet und stärkt Unternehmen und Unternehmer gerade in diesen Tugenden. Mit passenden Beratern werden passende Lösungen gefunden und umgesetzt!
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